Der Patriarch des Volkes
01. Jun 2022 – 19:30 Uhr , Leiden Christi, Passionistenstr. 12, München Obermenzing
„Ich bin an der Seite des palästinensischen Volkes, nicht, weil ich Palästinenser bin, sondern weil ich Mensch bin und Christ“
Palästina, 2021,
Regie: Mohammed Alatar, 27 Min., Original
mit deutschen Untertiteln; ab 16 Jahre
Der
in Nazareth geborene Priester und spätere
Präsident der katholischen Universität
Betlehem, Dr. Michel Sabbah, war von 1987
bis 2008 das Oberhaupt der katholischen
Kirche von Israel, Palästina, Jordanien
und Zypern. Papst Johannes Paul II. hatte
den Palästinenser 1987 zum lateinischen
Patriarchen von Jerusalem ernannt. 2008
stimmte Papst Benedikt XVI zu, dass
Patriarch Sabbah sich im Alter von 75 zur
Ruhe setzte. Von 1999 bis 2007 war
Patriarch Sabbah Präsident von Pax Christi
International. Er ist immer noch aktiv in
vielen Initiativen und Aktivitäten, um
seine humane und spirituelle Botschaft
in Palästina und in der Welt zu
verbreiten.
Der Patriarch des Volkes ist ein ungewöhnlicher Film mit einer ungewöhnlichen Atmosphäre. Er spiegelt die Äußerungen eines 80-jährigen Mannes wider, dessen Leben sehr vom Gebet geprägt ist – seine Kommentare zur Situation in Palästina werden dadurch aber noch schärfer.
Der Patriarch des Volkes ist ein ungewöhnlicher Film mit einer ungewöhnlichen Atmosphäre. Er spiegelt die Äußerungen eines 80-jährigen Mannes wider, dessen Leben sehr vom Gebet geprägt ist – seine Kommentare zur Situation in Palästina werden dadurch aber noch schärfer.
Regisseur Mohammad Alatar studierte an der New York Film Akademy, arbeitete als Medienberater für das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, gründete und leitete die Initiative „Palestinians for Peace and Democracy“ in San Antonio, In Deutschland waren von ihm bisher folgende Filme zu sehen: „Die Eiserne Mauer“, „Jerusalem - East Side Story“, „Broken“.
Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum Gespräch mit dem Regisseur.